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Das Deo ist für die meisten Menschen das Mittel der Wahl, wenn es darum geht, Schweiß zu unterdrücken. Zahlreiche Werbungen versprechen Abhilfe.
Dabei ist es – anders als ein Antitranspirant – gar nicht in der Lage.
Warum das so ist, erläutern wir in diesem Artikel!
Gute Deos wirken antibakteriell und können dabei helfen, Schweißgeruch zu minimieren. Sie stoßen aber auch schnell an ihre Grenzen, da sie die Menge an Schweiß nicht reduzieren. Das kann nur ein Antitranspirant.
Schwitzen lässt sich nicht vermeiden, schon gar nicht unter den Achseln. Unser Körper reagiert damit ständig auf Temperaturschwankungen im Inneren unseres Körpers und versucht diese auszugleichen.
Meist merken wir davon nichts, weil die Schweißmenge gering ist, wenn wir nicht gerade Sport treiben oder draußen 30 Grad Celsius herrschen. Dennoch besteht jederzeit die Gefahr, nach Schweiß zu riechen.
Der Grund: Nicht der Schweiß selbst riecht unangenehm. Es ist vielmehr der Zersetzungsprozess, der auf der Haut stattfindet. Dafür sind Bakterien auf unserer Haut zuständig.
Deos wirken auf zwei Arten. Sie versuchen einerseits die Anzahl der Bakterien zu reduzieren. Denn je weniger von ihnen, desto weniger Geruch kann entstehen. Der Schweißgeruch, der sich nicht verhindern lässt, wird mit Duftstoffen neutralisiert oder übertüncht.
Die Nutzung von Deodorants gehört für die meisten Menschen zur täglichen Hygiene – unabhängig von Geschlecht und Alter. Allein der Gedanke, dass Mitmenschen den eigenen Schweißgeruch riechen könnten, führt nicht selten zu Panikausbrüchen.
Bei einigen führt es zu so großen Ängsten, dass sie ständig auf der Suche nach einem Deo gegen starkes Schwitzen sind. Doch häufig versagen die meisten Deos, selbst wenn wir gar nicht übermäßig viel Schweiß produzieren. Spätestens an warmen Sommertagen, beim Sport oder in emotionalen Ausnahmesituationen gelangen sie an ihre Grenzen.
Deos für Frauen und Männer: Was ist der Unterschied?
Generell ist das Angebot an Deos gegen Schwitzen sehr groß. Das beginnt schon damit, dass die meisten Hersteller Deos für Frauen und für Männer anbieten. Männer schwitzen mehr als Frauen, weil sie über mehr Schweißdrüsen verfügen und diese zudem aktiver sind.
Die Wirkungsweise von Deos für Männer und Frauen ist trotzdem meist die gleiche. Auch die Konzentration der Inhaltsstoffe unterscheidet sich meist nicht im Geringsten. Einziger Unterschied: Die Duftstoffe sind auf die Vorlieben des Geschlechts abgestimmt.
Zur Vielfalt trägt auch die Art und Weise bei, wie Deos verpackt und anwendbar gemacht werden. Man unterscheidet im Westlichen zwischen Zerstäubern, Deorollern und Sticks:
Das Spray ist der Klassiker unter den Deos gegen Schwitzen. Er ist besonders hygienisch, weil die Verpackung des Deos keinen Kontakt mit dem Körper benötigt. Das Deo wird zerstäubt und gleichmäßig auf die zu behandelnde Fläche aufgetragen. Das Deo sollte vor dem Nutzen geschüttelt und dann mit 15 cm Abstand auf die Achseln gesprüht werden.
Roll-ons tragen das Deo mit einer beweglichen Kugel auf, was eine optimale und gezielte Dosierung erlaubt. Das Roll-on-Deo ist zudem praktisch in der Anwendung. Meist sind diese Deos kompakter als die Sprays und passen daher ideal in die Handtasche.
Der Deostick ähnelt dem Roll-on, ist aber etwas schwieriger in der Anwendung. Problem ist die gleichmäßige Verteilung der festen bis zähflüssigen Masse. Außerdem muss der Inhalt des Sticks manuell nach oben gedreht werden, wie bei einem Klebestift.
Zudem eignet sich ein Stick nur für die Anwendung unter den Achseln, wohingegen Spray und Roll-on theoretisch auf allen Körperregionen zum Einsatz kommen können.
Deos, die damit werben, besonders gut bei Menschen zu wirken, die besonders stark schwitzen, haben meist eine höhere antibakterielle Wirkung. Denn die natürliche Bakterienflora auf der Haut ist der Grund, warum der eigentlich geruchlose Schweiß riecht. Besonders deutlich wird das in den Achselhöhlen und im Intimbereich. Hier sitzen die apokrinen Schweißdrüsen, die Schweiß aussondern, der reicher an Nährstoffen ist als der Schweiß anderer Körperregionen.
Damit ein Deo also auch gegen starkes Schwitz wirkungsvoll ist, muss es eine hohe antibakterielle Wirkung aufweisen. Noch besser ist es jedoch gleich an der Schweißdrüse anzusetzen, so dass erst gar kein oder nur wenig Schweiß auf die Haut gelangt.
Das tun Deos mit Aluminium. Die Aluminiumsalze führen zu einer Verengung und zum teilweisen Schließen der Schweißdrüsen.
Kommt kein Schweiß auf die Haut, haben die Bakterien keine Nahrungsgrundlage und es entsteht kein Gestank (!)
Diverse Studien und auch die Stiftung Warentest belegen, dass nur Deos mit Aluminium wirklich wirkungsvoll gegen Schwitzen und Schweiß helfen. Genauer gesagt nennt man solche Deos Antitranspirantien. Auch unser Novel Protection Antitranspirant zählt zu dieser Kategorie und löst das Problem somit grundlegend.
Da wir zahlreiche Nachrichten erhalten haben, in der immer wieder die Frage aufkam, ob Aluminium in Deos gefährlich seien, möchten wir hier an dieser Stelle Klarheit verschaffen und nochmals betonen:
Anders als früher angenommen, stellt Aluminium im Deo kein Gesundheitsrisiko dar
Das bestätigt auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), das erst im Jahr 2019 eine großangelegte Studie zu dem Thema in Auftrag gegeben hat.
Die besten Deos gegen starkes Schwitzen sind also die, die Aluminiumsalze enthalten. Aluminium, das auch in unseren Lebensmitteln vorkommt, wird über die Haut nur in minimaler Menge aufgenommen.
Es wird also ein deutlich höherer Anteil an Aluminium über die Ernährung aufgenommen als über unser Antitranspirant.
Für all diejnigen, die sich weiter in das Thema einarbeiten möchten, finden in unserem Artikel zum Thema Aluminiumchlorid ausführliche Infos.
Die Verwendung von Deos mit Aluminium ist somit unbedenklich. Statt zu kaum bis wenig wirksamen Deos zugreifen, die Schweißgeruch vor allem mit Duftstoffen überlagern, dürft ihr also problemlos zu wirklich hilfreichen Antitranspirantien greifen, die die Schweißproduktion hemmen.
Wem das immer noch zu viel "Chemie" ist und es noch natürlicher möchte, der kann auf Hausmittel zurückgreifen.
Allerdings möchten wir betonen, dass diese kaum wirksam sind. Im Internet lassen sich hierzu die abenteuerlichsten Rezepturen finden. So soll zum Beispiel eine Paste aus Speisestärke, Kokosöl und Natron helfen. Natron wirkt tatsächlich leicht antibakteriell. Aber die antibakterielle Wirkung wird durch die anderen Substanzen fast gänzlich zunichtegemacht.
Auch die Wirkung von Teebaumöl, Salbei und Co. ist nicht bewiesen. Sie hängt meist vom Individuum und der Konzentration ab. Damit Salbeitee die Schweißproduktion spürbar senkt, müsste man davon jeden Tag mehrere Liter trinken, was wiederum nicht gesundheitsförderlich wäre.
Zum Glück müsst ihr euch nicht auf Hausmittel verlassen. Denn genau hier kommen wir ins Spiel!
Wir übertreiben nicht, wenn wir sagen, dass unsere Produktlinie ganz oben mitspielt.
Unsere Rezeptur ist so effizient und wirkungsvoll, dass wir gänzlich auf Alkohol und Duftstoffe verzichten können. Auch Farbstoffe sind bei uns tabu. Deshalb eigenen sich die Produkte von Soummé auch für empfindliche Haut.
Wir haben ganz bewusst ein hautverträgliches und unbedenkliches Antitranspirant entwickelt, das wirklich gegen lästiges Schwitzen hilft.
Unser Novel Protection legt sich wie ein unsichtbarer Gel-Film über die Schweißdrüsen und verhindert, dass der Schweiß überhaupt erst austreten kann. Kein Schweiß heißt keine unangenehmen Nebenerscheinungen wie nasse Achselhöhlen, Salzränder oder beißenden Schweißgeruch.